Auf 1000 Metern Höhe: Wo Biogemüse und besondere Raritäten wachsen
Ich bin euch noch einen letzten Urlaubsbericht schuldig und auf den habe ich mich ganz besonders gefreut (und ja auch schon ein paar Andeutungen gemacht). Ich hatte Waltraud nämlich gebeten, nach Biobauern und regionalen Lieferanten für unseren Kochkurs Ausschau zu halten. Zum Frühstück überreichte sie uns eine Liste, die Boris mehr oder weniger auf gut Glück abtelefoniert hat. Durch diesen Zufall hatte er Harald Gasser vom Aspinger Hof am Telefon, von dem wir schon öfter gelesen hatten. Er war nicht nur da, sondern hatte tatsächlich spontan Zeit und Lust uns zu zeigen, was er tut. Dass wir damit ein ziemliches Glück gehabt haben, erfuhren wir allerdings erst später. Wie so oft hier in Südtirol, sind die mündlichen Hinweise wichtiger als das Navi: wir fahren wie Herr Gasser es am Telefon erklärt hat und zählen wie angewiesen die Kehren auf einer Serpentinenstraße, die uns von Barbian aus Meter um Meter hoch in die Berge führt. Endlich entdecken wir den Hof. Das letzte Stück laufe ich zu Fuß, weil es hier so unglaublich schön ist und ich …