Monate: Januar 2014

Das lange Warten, Frühjahrsordnung und alles, was sich aufräumen lässt…

Wir warten immer noch auf die Genesung. Boris ist jetzt mehr als drei, ich mehr als zwei Wochen erkältet. Gestern Abend hatte ich einen echt schlimmen Durchhänger, habe furchtbar geflucht und geschimpft – ich bin einfach extrem frustriert. Immer wenn ich denke, ich bin über den Berg, geht es wieder von vorne los: Nase verstopft, Husten, das übliche Programm. Es ist zum Verrücktwerden. Natürlich waren wir beide beim Arzt, natürlich haben wir uns geschont, natürlich tun wir alles, um gesund zu werden, allein es scheint nichts wirklich zu helfen. Seit Montag arbeite ich wieder voll und eine längere Auszeit kann ich mir auch definitiv nicht nehmen. Schließlich muss jemand meine Rechnungen bezahlen… Ich war also noch mal in der Apotheke und habe mich eingedeckt – ein letzter Versuch, dann weiß ich auch nicht weiter. Wenn ihr etwas wisst, das Wunder wirkt: sagt es bitte – es gibt praktisch nichts, das ich nicht ausprobieren würde (ich hatte schon halbe Zwiebeln am Bett, kannenweise Ingwertee, aufgebrühten Thymian usw. usw.) Abgesehen von unseren Versuchen gesund zu werden, für …

Den ersten guten Vorsatz haben wir direkt umgesetzt.

Seid ihr gut gestartet? Habt ihr auch eine Liste guter Vorsätze? Ich finde es immer ganz spannend, sich Gedanken darüber zu machen, was man verändern kann. Ich tue das zwar auch zwischendruch immer wieder, finde das neue Jahr aber auch einen guten Zeitpunkt, mir Gedanken zu machen, was anders werden soll. Bei uns stehen in diesem Jahr diverse Renovierungen an, und eine davon sind wir direkt schon angegangen: Wir renovieren die Küche, die es dringend nötig hatte. Fairerweise müsste man allerdings eher sagen: Boris renoviert. Ich bin lediglich für das Ein- und Ausräumen zuständig und dafür, hier trotz Ausnahmezustand einigermaßen den „Betrieb“ aufrecht zu erhalten… Wir kochen also unter Wohnmobil-artigen Bedingungen im Wohnzimmer – ich bin aber froh, dass ich was das betrifft nicht auf Boris gehört habe. Er hatte nämlich gemeint, ein Provisorium sei vollkommen überflüssig, weil in 2 Tagen locker alles locker erledigt wäre und wir so lange auswärts essen könnten. Wir sind mittlerweile bei Tag 4 und gestern habe ich ihn dann auch spaßeshalber mal gefragt, ob er jetzt ev. duschen  und …