Cala meint
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Meine Welt im November…

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…ausgelesen…

Hans-Josef Ortheil: Der Stift und das Papier
(Luchterhand)
Ich bekomme nicht genug von diesem Autor.
Ich verschlinge seine Bücher, es ist wie eine Sucht
(das nächste liegt schon auf dem Nachttisch)….

…angefangen…
Elena Ferrante: Lästige Liebe
(Suhrkamp)
Ganz ehrlich? Ich bin überfordert (hoffentlich halte ich durch…)
Kein Vergleich zur 4-bändige neapolitanische Saga um die beiden Freundinen Elena und Lila, mit der Ferrante weltberühmt geworden ist. Dieses Buch dümpelt leider äußerst verworren und mit haarsträubenden Wendungen wenig erbaulich vor sich hin…
Jemand hier, der mir sagen kann, ob ich irgendwie
auf der Leitung stehe?

…was mir große Freude macht(„sparks joy“)
Die Briefe von Marja und Simon
– sie sind immer ein Fest für mich, eine große Freude in meinem Leben.

Sehr, sehr dankbar für diesen Zipfel Familie,
der mir noch geblieben ist.

…was ich empfehlen kann…
Podcast:
Spannend wie ein Krimi: Faszinierender und bewegender Bericht über eine Flucht aus der DDR
4 Tage Angst

https://www.br.de/mediathek/podcast/4-tage-angst/vier-tage-angst-3-treffpunkt-alexanderplatz/1714726

…was ich ausprobiert habe…
Maronensuppe – irgendwann mal bei meiner Zahnärztin im Wartezimmer fotografiert, jetzt endlich nachgekocht
(und für sehr lecker befunden)…

Maronen Suppe, 4 Portionen
30 g Butter
2 Zwiebeln

400 g Maronen vorgegart
600 ml Brühe
200 ml Sahne
Salz, Pfeffer, Muskat, Chili

Zubereitung:
Zwiebeln in Würfel schneiden und in Butter glasig anbraten. Maronen hacken und kurz mit andünsten. Mit Brühe ablöschen und 15 Minuten köcheln lassen. Pürieren, danach Sahne hinzu und mit Gewürzen abschmecken

…was ich weggegeben habe…
Kleidung & Bücher – ich miste immer noch aus,
ich habe das Gefühl, es nimmt nie ein Ende…

…was ich mir gegönnt habe…
wunderbar wärmende Armstulpen aus Yak-Wolle
vom Mongolei-Projekt über
www.mongolei-werkstatt.org

…was mir aufgefallen ist…
…dass sich diese Zeit im Jahr immer hektisch anfühlt
– ganz egal, wie gut ich mich vorbereite
und dass man höllisch aufpassen muss,
dass man sich dieser Hektik nicht hingibt
und dabei verpasst, die vielen schönen Momente zu genießen



…was mich nervt…
…selbstvergessen laut telefonierende Menschen in der S-Bahn die alle anderen ungefragt mit ihrem Privatleben belästigen
Wenn Sie In-Ears tragen und völlig absorbiert sind von ihrer Welt  wirken sie wie Selbstgespräche führende Menschen aus einer anderen Dimension – vollkommen bizarr…

…worauf ich stolz bin…
…dass ich es tatsächlich auch in diesem Jahr geschafft habe an unserem Ritual festzuhalten: am Wochenende vor dem ersten Advent machen ich meinen selbstgemachten Adventskranz – immer aus gesammelten Schnittabfällen, Strohkranz & Stecknadeln werden jedes Jahr wiederverwendet. Nachhaltiger geht’s nicht….

…worauf ich mich im Dezember freue…
einen ganz besonderen Weihnachtsmarktbesuch,
Urlaub am Meer, meinen 50. Geburtstag, Weihnachten

 

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