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Im Sommer war ich mir gar nicht so sicher, ob sich die Mühe lohnt, jetzt bin ich richtig happy, dass ich’s getan habe: ich genieße jetzt oft zum Frühstück mein eingefrorenes Obst und stelle fest, dass sich Pflaumen und Kirschen auf diese Weise hervorragend konservieren lassen. Sie sind wunderbar saftig und köstlich und einfach eine schöne Bereicherung für den Speiseplan jetzt im Winter.

Übrigens sind grade für die Kirschen (die Pflaumen sind zu groß, man müsste sie klein schneiden und das möchte ich nicht) auch wieder die WECK-Gläser ideal. In ihnen lassen sich die Früchte wunderbar und ohne Plastik-Abfall einfrieren, gut im Gefrierfach stapeln und auch leicht entnehmen.

Für alle, die nach einem festne Ernährungsplan leben und ihre Lebensmittel abwiegen:  Ich habe vor dem Einfrieren das Gewicht bestimmt und mir auf dem Glas notiert:
z.B. entsprechen 3 von meinen Pflaumen etwa 100g. Das erleichtert die Handhabung beim Auftauen.

Ich esse die Früchte übrigens am liebsten zu meinem Hafeflocken-Sojamilch-Frühstück. Die Hafeflocken röste ich in einer Pfanne ohne Fett, die Sojamilch mache ich warm, schäume sie auf und gebe sie über die Hafeflocken.

Die Früchte brate ich in gefrorenem Zustand in einer Pfanne schön an (geht mit und ohne Fett) und schmore sie eine Weile, dabei geben sie auch leckere Flüssigkeit ab. Dann gebe ich sie warm zu Haferglocken und Sojamilch. Ich lasse das ganze etwas abkühlen und gieße dann einen Löffel Leinöl darüber.

Lohnt sich auszuprobieren – gefrorene Früchte ohne Zusätze gibt es auch im Bio-Supermarkt.

Liebe Grüße
Cala

Merry Christmas – Weihnachten 2011

Wunderbar haben wir diesen Tag begonnen: mit einem entspannten Einkauf auf dem Markt (der große Ansturm war gestern…) und einem sehr schönen Plausch mit dem ein oder anderen Glas in unserem Weinladen am Marktplatz.
Besser kann man so einen Tag gar nicht anfangen.

Zu Hause war ich dann auch in der richtigen Stimmung, die restlichen Geschenke zu verpacken und alles schön zu arrangieren. Heute sind wir zum Fondue eingeladen und haben deshalb nichts anderes zu tun als uns auf einen schönen Abend einzustellen.
Somit hatte ich genug Zeit noch mal Bilder zu machen und euch an meinen Ideen teilhaben zu lassen.

Da wir keinen Weihnachtsbaum haben habe ich die Geschenke auf einer antiken Kommode dekoriert.

Ganz toll finde ich das Lichtermeer aus Kerzen – ich nehme einfach Altarkerzen in unterschiedlicher Größe, das sieht wunderschön und sehr festlich aus.

Mein Versprechen, in diesem Jahr kein Verpackungsmaterial zu verwenden, das man hinterher wegwerfen muss, habe ich auch gehalten.
Statt dessen habe ich stabile Kartons mit Geschenkpapier und Tapete beklebt – diese Boxen lassen sich immer wieder nutzen oder anderweitig verwenden.
Auch die Schleifen kommen immer wieder zum Einsatz.

Die Anregung mit den Papiersternen habe ich von hier (übrigens ein ganz toller Blog…) und habe das mit den Schleifen etwas abgewandelt.

Euch allen wünsche ich ein wunderschönes Weihnachtsfest und alles Liebe und Gute für ein paar entspannte (Feier-)Tage.

Eure Cala

Dankeschön!

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Dieses herrliche Geburtstagsgeschenk – die Fotos sind leider nicht so besonders geworden – wollte ich unbedingt mit euch teilen. Mein Schatz hat mir diese herrliche Sachertorte gebacken, von der ich heute Morgen das letzte Stück feierlich verspeist habe. Das Rezept kommt aus „Das-Neue-Sacher-Kochbuch“ und ist wirklich ein Traum. Es ist natürlich NICHT das 100% Originalrezept, denn das ist und bleibt ja ein Geheimnis des Hauses Sacher und wird nach wie vor nicht verraten, aber es kommt dem Original schon ziemlich nah, finde ich. Vor allem ist die Torte unglaublich saftig und lecker, selbst meine Mutter, die sonst überhaupt keinen Kuchen mag, war begeistert.

Hier das Rezept, für alle die es selber ausprobieren möchten (ich habe österreichische Begriffe ins Deutsche übersetzt und manchmal Anmerkungen gemacht, diese erkennt ihr an der Kursivschrift. Ansonsten ist dies das Original-Rezept aus dem o.g. Sacher-Kochbuch (s.284):

Zutaten
für eine Springform mit 22-24 cm Durchmesser
(das ist kleiner als das übliche Format; Boris hat sogar eine noch kleinere Form genommen, die Torte wird dann schön hoch, ich mag das und fand auch die Größe der Stücke nett)

140 g zimmerwarme Butter, 110 g Staubzucker (Puderzucker)
ausgekratztes Mark von ½ Vanilleschote
6 Eidotter, 6 Eiklar
130 g Speiseschokolade (Boris hat Bio-Zartbitter-Schokolage genommen)
110 g Kristallzucker, 140 g Mehl, glatt (gemeint ist gesiebt)
ca. 200 g Marillenmarmelade (Aprikosenmarmelade)
Butter und Mehl für die Form

für die Glasur:

200 g Kristallzucker
125 ml Wasser
150 g Schokolade (Bio-Zartbitter, wie oben)

Zubereitung:

„In einer Schüssel weiche Butter mit Staubzucker und Vanillemark cremig rühren. Eidotter nacheinander langsam einrühren und alles zu einer dickschaumigen Masse schlagen. Schokolade im Wasserbad schmelzen lassen und unterrühren. Eiklar (=Eiweiß) steif schlagen, dabei den Kristallzucker einrieseln lassen und so lange weiterschlagen, bis der Schnee schnittfest und glänzend ist. Schnee auf die Dottermasse häufen, das Mehl darüber sieben und mit einem Kochlöffel alles vorsichtig vermengen (vorsichtig unterheben, nicht rühren!).

Den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen und den Tortenrand mit Butter ausstreichen sowie mit Mehl ausstreuen. Masse einfüllen, glatt streichen und im vorgeheizten Backrohr (Backofen) bei 170 Grad C 55-60 Minuten backen. Dabei die ersten 10-15 Minuten die Backrohrtür (Ofentür) einen Finger breit offen lassen, dann schließen. (Der Kuchen ist richtig durchgebacken, wenn ein leichter Fingerdruck sanft erwidert wird.) Torte mit der Form auf ein Kuchengitter stürzen und etwa 20 Minuten überkühlen (abkühlen) lassen. Dann Papier abziehen, Torte umdrehen und in der Form völlig erkalten lassen, um die Unebenheiten der Oberfläche zu glätten. Aus der Form lösen und mit einem scharfen Messer waagerecht halbieren. Marmelade leicht erwärmen, glatt rühren, beide Tortenböden damit bestreichen und wieder zusammensetzen. Rundherum ebenfalls mit Marmelade bestreichen und etwas antrocknen lassen.

Für die Glasur Zucker und Wasser 5-6 Minuten sprudelnd aufkochen, dann leicht überkühlen (abkühlen) lassen. Schokolade im Wasserbad schmelzen und unter Rühren nach und nach mit der Zuckerlösung vermischen, bis eine dickflüssige, glatte Glasur entsteht (s. Tipp).

Lippenwarme Glasur auf einmal, d.h. in einem einzigen raschen Guss, über die Torte gießen und mit so wenigen Strichen wie möglich mit einer Palette rundum glatt verstreichen. Einige Stunden trocknen lassen, bis die Glasur wirklich erstarrt ist. Portionieren und mit geschlagenem Obers (Schlagsahne) servieren.“

Backzeit: 55-60 Minuten
Backofentemperatur: 170 Grad C

Garniturempfehlung: In der Regel wird Sacher-Torte nicht verziert, nur im Hause Sacher wird sie mit dem berühmten „Tortensiegel“ belegt.

Tipp für die Glasur: Um die richtige Konsistenz der Glasur zu überprüfen, lassen Sie die Glasur über einen Holzlöffel laufen. Dieser sollte dann von einer etwa 4 mm dicken Glasurschicht bedeckt bleiben. Gerät die Glasur zu dick, so kann sie durch einige Tropfen Läuterzucker (Zuckerrückstände im Topf nochmals mit wenig heißem Wasser lösen) verdünnt werden. Achten Sie auch darauf, dass die Glasur nicht zu heiß wird – sie bleibt sonst nach dem Trocknen stumpf und keinesfalls glänzend.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich natürlich auch bei allen Gratulanten für die vielen lieben Glückwünsche bedanken. Ich habe mich sehr gefreut, dass ihr an mich gedacht habt!

Alles Liebe
Cala

Der Laden im Dezember: kleine und große Ideen zum Verschenken oder selber Genießen

mein "Gabentisch" im Laden: ausgesuchte Geschenkideen für jeden Geldbeutel

Ich wollte schon schreiben, dass es bei mir etwas mit dem Alter zu tun hat, aber bei längerem Nachdenken habe ich festgestellt, dass ich eigentlich schon immer ein kritischer Schenker war. Das liegt daran, dass ich einfach keine Lust auf Müll habe – weder im wörtlichen, noch im übertragenen Sinne. Deshalb war ich auch nie abgeneigt, Socken, Gutscheine und Wein zu verschenken (und geschenkt zu bekommen). Ich fand immer, dass das noch wesentlich besser ist, als irgendein Verlegenheitsgeschenk das ohnehin über kurz oder lang in den Müll wandert.

Heute kaufe ich unter diesen Gesichtspunkten auch für den Laden ein. Na klar: es muss auch mal das eine oder andere nette Deko-Stück geben aber am allerliebsten mag ich schöne, funktionale und qualitativ hochwertige Gebrauchsgegenstände. Ich habe kein Problem damit, eine Margrethe Rührschüssel, ein schönes Flairspray oder ein paar edle Gewürze zu verschenken – im Gegenteil: solche Sachen nutzt man in jedem Fall, das Geld ist gut angelegt und Schenker und Beschenkter haben nicht das peinliche Gefühl, dass hier nur aus Verpflichtung geschenkt wird. Wenn ich gar keine Idee habe, verschenke ich übrigens sehr gerne Wein oder Blumen. Ich finde, damit ist man immer auf der sicheren Seite und kann nicht viel falsch machen.

nicht nur für die eigene Küche, auch schön zu verschenken (einzeln oder im Set) sind die Gewürze von Pfeffersack & Söhne (ab 7,90 €)

Im Laden brauchte ich nicht lange zu überlegen, um ein paar nette Ideen zusammenzustellen. Ganz wichtig ist uns in diesem Jahr, auf Verpackung möglichst vollständig zu verzichten oder diese ganz minimal zu halten. Am schönsten finde ich sowieso kleine Boxen, die man wiederverwenden kann – wir haben inzwischen eine ganze Sammlung davon, die zu Geburtstagen und zu Weihnachten einfach immer wieder neu bestückt werden.

Ein paar schöne Geschenkboxen und Verpackungsideen haben wir für euch im Laden. Das Besondere: Ihr könnte jede Verpackung, die ihr bei uns gekauft habt nach Gebrauch zurückbringen, solange sie in (einigermaßen) einwandfreiem Zustand ist. Ihr bekommt dann 50% des Verpackungspreises zurückerstattet. Das gilt übrigens auch für Schleifenbänder, die bei uns gekauft wurden (ab 1m).

Die Fandler-Öle lassen sich in speziellen Geschenkrollen wunderschön verpacken - die Verpackung nehmen wir nach Gebrauch auch gerne wieder zurück.

Womit man meiner Meinung nach nie etwas falsch machen kann, sind Wein, Cognac, Whiskey & Co. Wer gerne einen guten Tropfen trinkt, wird einen qualitativ hochwertigen Wein immer zu schätzen wissen. Wer selber Wein mag, weiß, dass man sich darüber immer freut, auch wenn andere es als Verlegenheitsgeschenk empfinden – ich sehe das ganz und gar nicht so. Als ich mir selber noch keine teuren Weine leisten konnte, habe ich mich immer sehr gefreut, etwas Besonders geschenkt zu bekommen und auch heute, wo ich mir gerne selber gute Weine leiste, freue ich mich nach wie vor über eine schöne Empfehlung oder Neu-Entdeckung, weil es meine Erfahrung, meinen Geschmack und mein Repertoir nur bereichern kann.

ein wunderbares Geschenk: Gewürzlikör "Hilaritas", ganz edel verpackt, 34,00 €

Über unsere Gutscheine ist ja schon viel berichtet worden. Gerade hat eine Kundin ein komplettes Tasting gebucht und verschenkt die Gutscheine dafür zu Weihnachten. Aber auch Wertgutscheine (die Höhe kann man vollkommen frei wählen) sind ganz beliebt bei den Geschenken – wir „verpacken“ sie in kleinen WECK-Gläschen.

Gutscheine und kleine Gaumenfreuden (Zotter-Schokolade: 3,20 €)

Ein ganz beliebtes, weil einzigartiges und super hochwertiges Geschenk sind die CHROMA-Gewürzmühlen – für die Weihnachtszeit bei uns im Angebot zusammen mit einem Gewürz von Pfeffersack & Söhne nach Wahl.

Chroma-Gewürzmühle: ab 139,00 €

Ich finde, dass auch die Öle, Honig und Nüsse ganz tolle Geschenke sind – ich selber freue mich jedenfalls riesig über solche Geschenke und ich weiß von einigen Kunden, dass sie Freunden und Familie mit solchen „Kleinigkeiten“ eine Freude machen. Grade heute haben wir ein ganzes Paket mit Honig verschickt und ich weiß, dass das das Weihnachtsgeschenk für den Vater wird – eine schöne Idee, finde ich.

Olivenöl von Il Casale, ab 11,20 € // Mandeln (Fandler) 6,80 €

Ganz stolz sind wir auf unsere Weihnachtkarten, ein Direktimport aus England. Es sind Drucke von einem Illustrator, die mein Schatz entdeckt hat (die Quelle hat er nicht einmal mir verraten, so stolz ist er drauf, aber er war zumindest einverstanden, ein paar Karten für den Laden einzukaufen). Sind die Motive nicht einfach wunderbar?

very british - wunderbar... Unsere Weihnachtskarten kommen direkt aus UK, Stück 3,80 €

Unsere schönen Pyjamas aus Bio-Baumwolle bekommt ihr im Dezember automatisch in einer schönen, hochwertigen Geschenkbox mit Schleife, so dass ihr keine Verpackung braucht.

unseren schönen Pyjama in Bio-Qualität gibt es zu Weihnachten in einer verpackungssparenden Geschenkbox

Und natürlich gibt es noch viele andere schöne Geschenkideen, die ich alle gar nicht einzeln vorstellen kann. Am besten, ihr stöbert ein bisschen im Shop. Ein tolles Geschenk finde ich z.B. auch die Margrete-Rührschüsseln, allen voran die Megabowl, die ich euch immer wieder ans Herz legen kann, weil sie so unglaublich praktisch und vielseitig ist. Oder unser handgewebtes Küchenhandtuch, die schönen Seifen von Michiko, die netten Teelichthalter aus Glas oder Porzellan, die Filzuntersetzer (mit und ohne Hirsch)… – wir haben uns wirklich viel Mühe gemacht, schöne Ideen für euch zusammenzustellen.

TEXT Flairsprays von Lichtjuwel, ab 29,95 €

Und bitte denkt daran: Lasst die Verpackung weg. In den allermeisten Fällen, kann man auf Geschenkpapier wirklich verzichten. Und wenn es gar nicht anders geht, genügt oft eine einfache Banderole. Alles, was wir nach Weihnachten wieder wegschmeißen (weil es überflüssiger Plunder ist oder wir es nicht wirklich brauchen) ist eine unnötige Belastung für unsere Umwelt und dient wirklich niemandem.

In diesem Sinne wünsche ich euch noch eine wunderschöne (Vor-)Weihnachtszeit, enspannt, ohne zu viel Stress und vor allem mit viel, viel Freude.

Liebe Grüße
eure
Cala

 

kleine Geschenke: Tellichthalter, Porzellan: 8,50 € -- Filzuntersetzer ab 1,80 € -- Teelichthalter Glas ab 1,60 €

 

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Das Tasting – meine Deko

 

Weil viele von euch mich nach den Deko-Details von unserem Tasting gefragt haben, stelle ich gerne noch mal ein paar Bilder ein und gebe ein paar Anregungen.

Die Grundidee hatte ich bei einem langen Herbst-Spaziergang mit den Hunden. Ich fand die Natur im November so wunderschön und faszinierend, dass ich gerne etwas auf den Tisch bringen wollte, das einerseits das Thema „Gewürze und Aromen“ aufgreift, andererseits die Natur um diese Jahrezeit widerspiegelt.

Weil das Tasting ja diesmal ausnahmsweise in unseren privaten Räumen stattfand, habe ich die Gelegenheit genutzt und den Tisch mit unserem schönen Porzellan gedeckt, das wir zum Teil geerbt, zum Teil nachgekauft haben. Die Serie „Maria Weiß“ von Rosenthal gibt es schon seit 1916 und ich mag das Porzellan sehr, weil es einserseits verspielt, andererseits aber auch immer noch schlicht genug ist, um nicht ktischig zu wirken.

Auf den folgenden Bildern kann man ganz gut erkennen, wie die Deko insgeamt ausgesehen hat.

Hier kann man die Details gut sehen - die Mischung aus weißen und braunen (Natur-) Elementen und den fliederfarbenen Teelichthaltern als Farbakzent. Als Tischdecke benutze ich hier übrigens einen Läufer, den ich mir aus dem gewebten antiken Ballen-Leinen gemacht habe, das wir im Laden haben. Es wirkt natürlich, aber nicht zu rustikal.

Im Wesentlichen habe ich viele kleine Vasen, Gläser und kleine Gefäße mit allem gefüllt, was Feld, Wald und Garten um diese Jahreszeit an Schätzen boten: getrocknete Gräser und Blüten, Spargelgrün, filigrane Samen usw.  Schön wirken auch die kleinen alten Backformen, die ich mal irgendwo erstanden habe und die mir jetzt nützlich waren, um Gewürze und Samen zu präsentieren. Außerdem habe ich jede Menge Tannenzapfen auf dem Tisch verteilt. Als verbindende Elemente kamen zwei Mini-Koniferen vom Wochenmarkt mit auf den Tisch. Dann habe ich die fliederfarbenen Teelichter verteilt – der Trick dabei sind die verschiedenen Sorten (geriffelt und Wabenstruktur) in der gleichen Farbe, das setzt einen farblichen Akzent und ist trotzdem ruhig und harmonisch.

Auf den nächsten Bildern könnt ihr die Details gut erkennen:

Hier kann man die Details gut sehen - die Mischung aus weißen und braunen (Natur-) Elementen und den fliederfarbenen Teelichthaltern als Farbakzent. Als Tischdecke benutze ich hier übrigens einen Läufer, den ich mir aus dem gewebten antiken Ballen-Leinen gemacht habe, das wir im Laden haben. Es wirkt natürlich, aber nicht zu rustikal.

Die einzelnen Gedecke habe ich auch jeweils unterschiedlich gestaltet, wobei ich immer auf verbindende Elemente geachtet habe, das ist wichtig. Bei acht Gedecken wiederholte sich also immer irgendetwas, so dass ein harmonisches Gesamtbild entstand. Das bedeutet z.B., dass ich bei 6 Gedecken die gleichen Teller benutzt habe und nur bei zwei Gedecken kleinere Teller gewählt und Glasteller unter die Teller gestellt habe. Oder dass ich die Filzuntersetzer mehrfach genutzt haben. Das ist wirklich wichtig – ein Element sollte  immer irgendwo einen Bezug oder einen Partner haben, sonst wird das ganze zu unruhig und durcheinander.

Die Filzuntersetzer sind übrigens (genau wie die Teelichthalter) aus dem Laden - es gibt sie mit und ohne Hirsch-Motiv (und auch noch in anderen Farben)

Ich wünsche euch viel, viel Spaß beim Nachmachen und vor allem beim Stöbern in Wald und Feld 😉

Viele liebe Grüße
eure
Cala

Die besten Blumenläden

 

Am Freitag habe ich diesen traumhaften Blumenstrauß gekauft und muss es einfach hier einmal sagen: der mit Abstand beste Blumenladen in meiner Nähe ist Blumen Brockmeier in Dietzenbach (nach dem Juniorchef fragen).

Und weil heute dort Adventsausstellung ist (die ich euch sehr ans Herz legen möchte), werde ich auf dem Rückweg vom Arbeiten noch einen Abstecher nach Dietzenbach machen, mich inspirieren und einstimmen lassen.

Ein anderes Blumenhaus, das man wirklich blind empfehlen kann, ist übrigens Flora Style im Frankfurter Westend (gegenüber von Feinkost Petersen, einem meiner Frankfurter Lieblingsorte, der auch IMMER einen Abstecher wert ist – insbesondere, wenn man mittags günstig eine Kleinigkeit essen mag).

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
eure
Cala

Der Laden im November

Der Laden im November: ausgesuchte Geschenkideen, edle Weihnachtedekorationen, kleine Aufmerksamkeiten. Pyjama aus Bio-Baumwolle, aus kleiner, schneiderhandwerklicher Manufaktur: 119,00 € // Geschirrhandtuch, von Hand gewebt, limitierte Auflage: 45,00 € // Handtücher: 22,00 € / 5,50 € // Glaskugeln und Herzen 0,45 € // Filzuntersetzer 1,60 € / 2,20 € Teelichthalter (Glas): 1,60 € / 2,20 € // Schokoladen von Zotter: 3,20 €

Heute bin ich endlich so einigermaßen fertig geworden und habe den Laden so weit dekoriert, dass ich Fotos machen konnte. Ich hoffe, ihr habt Spaß am Stöbern (vor Ort genauso wie virtuell). Ihr findet alle Produkte in meinem Shop – falls ihr etwas vermisst, das vielleicht noch nicht eingepflegt ist, meldet euch einfach per Mail.

wunderschöne Teelichthalter aus Glas, traumhaft zum Dekorieren. In Flieder, Türkis und Grün. Wabenmuster: 2,20 € // geriffelt: 1,60

Diese Teelichthalter liebe ich. Ich habe sie ja bei unserem letzten Tasting zur Dekoration benutzt und das hat mir so gut gefallen, dass ich mir privat gleich auch ein paar zu Seite gelegt habe – sie lassen sich einfach super kombinieren und sehen auf dem Tisch ganz toll aus. Besonders wirkungsvoll ist es, wenn man zwei verschiedene Sorten in der gleichen Farbe kombiniert.

Edle Handtücher. Badehandtuch 70 x 130 cm mit silbergrauer Monogramm-Stickerei, 22,00 € // Gästehandtuch mit kleinen Pompons, 30 x 50 cm 5,50 €

Diese Handtücher finde ich ein wunderschönes Geschenk und kein bisschen einfallslos. Sie sind edel genug um nicht wie ein Verlegenheitsgeschenk zu wirken und neutral genug um so ziemlich zu jedem Stil zu passen – ich kann sie mir einem modernen Bad genauso gut vorstellen, wie in einem verspielteren Ambiente. Schön auch in Kombination mit unseren tollen hangeschöpften Seifen, die wir jetzt übrigens auch in einer größeren (90g) Variante haben.

Laterne (Holz und Metall) 24,50 € // Adventskalender mit 24 handgefertigten Papiertütchen: 6,50 € // Kerzen, verschiedene Größen und Farben 4,50 € // 12,50 €

Ich liebe Laternen, weil man mit ihnen auf einfache Weise eine sehr stimmungsvolle Dekoration zaubern kann, die verspielt wirkt aber nicht übertrieben kitischig ist. Ganz toll finde ich diese Holzlaterne, wenn man sie mit einer farbigen Kerze kombiniert – zum Beispiel in einem tiefen Lila. Sie sieht im Winter sicherlich auch wundeschön auf der Terrasse oder dem Balkon aus. Wegen des Holzes würde ich sie aber nicht nass werden lassen. Die Adventskalender sind mit der Banderole so schön vepackt, dass ich sie nicht auseinanderreißen wollte, auch wenn es für das Foto wirklungsvoller gewesen wäre, sie offen zu zeigen – die Tütchen sind einzeln von Hand gestempelt. An einer Schnur befestigt oder in einem schönen Korb dekoriert, lässt sich damit ein schöner Adventskalender gestalten, den es nicht an jeder Ecke zu kaufen gibt…

Dankeschön…

Euch vielen lieben Dank für euren Besuch gestern und den wunderbaren Abend!

Die Rezepte schreibe ich im Laufe der Woche ins Reine und stelle sie online.

Unser nächstes Tasting steht unter dem Motto „Winterküche“ und findet statt am Samstag, den 21. Januar ab 17 Uhr (Anmeldungen sind ab sofort per mail möglich an info@cala-kocht.de).

Liebe Grüße
Cala

Olivenernte in der Toskana

Seit gestern bin ich zurück aus der Toskana und habe nicht nur der Kopf voller neuer Eindrücke und das Auto voller großartiger Produkte, sondern auch wieder viel gelernt. Unglaublich beeindruckend war die Olivenernte und ich bin sehr froh, dass ich den langen Weg auf mich genommen und mir die Ernte und das Pressen tatsächlich vor Ort angesehen habe.

Ulisse und Sandra vom Podere Il Casale sind vor mehr als 20 Jahren aus der Schweiz in die Toskana gekommen. Hier, zwischen Pienza und Montepulciano, machen sie seitdem einen unbezahlbaren Job und tragen mit viel Herzblut, Leidenschaft und persönlichem Einsatz zum Erhalt ländlicher Strukturen und landwirtschaftlichem Wissen bei. Sie stellen aus Schafs- und Ziegenmilch in einer eigenen Käserei phantastischen Käse her, machen hervorragendes Olivenöl, Pasta und Honig, kümmern sich um Ziegen, Schweine, Schafe, Esel, Zeigen, Hunde, Katzen und Bienen, führen an diesem traumhaften Ort ein Gästehaus und bewirten zweimal am Tag eine ganze Schar von Gästen, die zum Lunch oder Dinner auf den Hof kommen. Ich kann kaum glauben, dass Ulisse sich trotz dieses unglaublichen täglichen Programms die Zeit genommen hat, mir die Olivenernte zu zeigen und zu erklären. Aber vielleicht liegt das auch daran, dass ich seinem herrlichen Schweizer Akzent stundenlang zuhören könnte und daher eine willige Zuhörerin bin – seit dem Sommer habe ich unglaublich viel von ihm gelernt. Umgekehrt liegt ihm viel daran, sein Wissen weiterzugeben und Menschen zu sensibilisieren, wenn es um gesunde Ernährung geht.

Was die Olivenernte betrifft, so stand in meiner Vorstellung ab Oktober die halbe Toskana auf kleinen Leitern an Olivenbäumen und pflückte ganz romantisch einzeln jede Olive vom Baum – ich stellte mir das in etwa so vor, wie das Pflaumenpflücken bei uns… Inzwischen habe ich festgestellt, dass so gut wie jeder außer mir wusste, wie die Olivenernte wirklich funktioniert – für alle anderen hier mein Bericht…

Ich komme am frühen Nachmittag nach Il Casale und Ulisse schickt mich grob in Richtung Waldrand, wo ich dann schon einen blauen Traktor sehen würden. Waldrand und Traktor finde ich gleich, allerdings dauert es eine Weile, bis ich den Zugang zu dem Landstück entdecke, auf dem die Olivenbäume stehen. Vorbei an den Bienenstöcken geht es über eine Wiese in dieser bizarr stillen Landschaft, die so unglaublich schön ist, dass allein das mein Herz aufgehen lässt: die Vorstellung, dass die Oliven für das Öl, das ich das ganze Jahr über essen werde, einen ganzen Sommer lang in dieser Kulisse – ohne jedwede Industrieabgase, ohne Verkehr, ohne Lärm reifen durften, finde ich großartig.

unter den Olivenbäumen werden feine Netze ausgelegt

Ich treffe schließlich auf ein Gruppe aus drei Personen, die mit der Olivenernte beschäftigt ist. Es ist noch mal ein schöner, heißer Tag und da in Il Casale immer jede Menge Leute aus aller Welt zusammentreffen, geht es auch bei der Olivenernte international zu und man erzählt sich bei der Arbeit, wo man herkommt und was man im „richtigen“ Leben so tut.

Geerntet wird, indem man unter die Olivenbäume große Netze legt. Dann werden mit einer elektrischen Maschine an einem langen Stock die Oliven von den Zweigen geschüttelt. Niedrigere Zweige erreicht man mit der Hand und „kämmt“ die Oliven mit einer Art Plastikkamm von den Zweigen. Ist ein Baum abgeerntet, werden die Oliven aus den Netzen in Kisten gesammelt.

Wenn genügend Oliven zusammengekommen sind (für 1 Liter Olivenöl braucht man ca. 10 kg Oliven!), werden die Oliven in die Mühle gebracht. Für die Qualität des Öl ist es entscheidend, dass die Oliven nach der Ernte so schnell wie möglich gepresst werden. Sobald eine Olive beschädigt – also geöffnet – ist, beginnt ein Oxidationsprozess, der die Qualität des Öls massiv beeinträchtigt. Schon ein kleines Loch – verursacht z.B. durch die Olivenfliege – kann einen solchen Schaden herbeiführen. Auch längeres Liegen beeinträchtigt die Qualität enorm.

Über 20 km geht es im geschlossenen Lieferwagen von Pienza in einen Vorort von Montelpulciano wo die Familie Burashi, mit der Ulisse befreundet ist, seit 40 Jahren eine Ölmühle betreibt. Früher wurden hier die Oliven in großen schweren Mühlsteinen durch Matten gepresst. Das komplizierte Verfahren, bei dem die Oliven lange dem Sauerstoff ausgesetzt waren, war nicht nur unglaublich anstrengend, sondern wirkte sich auch extrem negativ auf die Qualität des Öls aus. Deshalb wissen selbst Olivenbauern, die die Tradition lieben, die modernen Maschinen zu schätzen. Niemand, der es sich leisten kann, und der eine genügend große Menge an Oliven zu pressen hat, würde deshalb heute auf diese Möglichkeit verzichten. Auch die Burashis besitzen eine solche – besonders hochwertige – Maschine.

alte Mühlsteine - so wurde früher das Ol gepresst

Jetzt zu Anfang der Erntezeit, arbeiten die Mühlen noch nicht jeden Tag, aber trotzdem sind doch einige Leute vor uns und wir warten geduldig, bis wir an der Reihe sind. Vor und nach dem Ausladen wird das Lieferfahrzeug gewogen und so die Menge der angelieferten Oliven errechnet. Ein Post-it an der Maschine regelt dann ganz unkompliziert die Reihenfolge und markiert, wem welches Öl gehört.

Ulisse kippt die Oliven in den Trichter vor der Mühle

Wer an der Reihe ist, kippt seine Oliven in einen großen Trichter außen in der Mühle, durch den die Oliven in die Maschine laufen. Zuerst werden dann mit einem Gebläse die Blätter und kleinen Zweige entfernt, dann werden die Oliven gewaschen. Nach dem Waschen werden sie zerquetscht und der Brei ausgiebig geknetet. Dann die eigentliche Pressung und aus dem grauen Matsch fließt plötzlich ein wunderschönes, intensiv grünes Öl. Dieser gesamte Prozess findet in einem geschlossenen System unter Ausschluss von Sauerstoff statt.

Der Brei aus Oliven und Olivenkernen wird intensiv in mehreren Stufen geknetet - die Produktion des Öls erfolgt maschinell in einem geschlossenen System unter Sauerstoffausschluss

nach langem geduldigen Warten beginnt endlich das Öl zu fließen: fruchtig grün und wunderbar duftend...

Dieses Öl ist nicht nur farblich, sondern auch geschmacklich großartig: fruchtig und sehr kräftig…. Es hat die beste Qualität, die möglich ist und trägt deshalb – im Gegensatz zu vielen anderen Ölen, die wir bei uns zu kaufen bekommen – zu Recht die Bezeichnung „extra vergine“, ist also natives Olivenöl, extra kaltgepresst und so schonend wie möglich gepresst. Ein so frisches Öl bekommen wir hier in Deutschland allerhöchsten mal durch Zufall zu sehen und sicherlich ist niemand von uns diesen Geschmack wirklich frischen Olivenöls gewohnt. Ich persönlich liebe es so, kenne aber auch Menschen, denen der Geschmack zu kräftig ist. Das Öl reift allerdings in den Flaschen nach – der extrem kräftige Geschmack hält in etwa 2-3 Monate an, dann wird das Öl automatisch milder.

über eine moderne Abfüllanlage wird das Öl auf Flaschen gezogen und verschlossen

Während wir auf das neue Öl warten, führt mich Ulisse in einen Nebenraum der Mühle, wo auf modernen Abfüllanlagen das Öl auf Flaschen gezogen wird. Wir alle helfen mit, das Öl von der Pressung vom Sonntag abzufüllen. Man kennt sich und jeder hilft jedem. Zwischendurch geht Carla Burashi immer mal wieder raus in die Küche, weil sie das Abendessen auf dem Herd hat, man schwätzt, erzählt sich die Neuigkeiten aus der Gegend und bleibt gelassen, wenn mal etwas nicht so funktioniert wie geplant.

Etikettiert werden die Flaschen im Podere, Ulisse nimmt sie mit und wir verabreden, dass ich die bestellten Flaschen von meiner Abreise am Mittwoch abhole. Müde und sehr beeindruckt fahre ich zurück in die Fattoria, natürlich nicht, ohne mir eine Flasche Öl für das Abendessen mitzunehmen, denn nachdem ich den ganzen Tag diesen wunderbaren Geruch in der Nase und das Öl vor Augen hatte, kann ich mir nichts Schöneres vorstellen, als eine Mahlzeit mit Weißbrot, Käse und Olivenöl – und natürlich einem schönen Glas Wein.

Lebensmittelkauf ist Vertrauenssache

Auch der Olivenölmarkt ist mittlerweile weltweit hart umkämpft, Dumping-Preise, übelster Pfusch und Geldmacherei sind an der Tagesordnung. Dass der Abfall von der ersten Pressung dann nicht selten noch ein zweites und drittes Mal gepresst wird und immer noch „extra virgine“ genannt wird, ist dabei noch das geringste Übel. Olivenöl ist ein Massenprodukt und allein wenn man sich vor Augen hält, dass Italien 15% mehr „Olivenöl“ exportiert als es selber produziert, kann man sich in etwa ausmalen, was da so alles bei uns im Handel landet (ganz abgesehen davon, dass der beträchtliche Inlandskonsum noch eingerechnet werden muss). Billigprodukte aus Nordafrika drängen zunehmend auf dem Markt. Das soll nicht heißen, dass diese Öle per se schlecht sind, denn das ist nicht der Fall. Aber umso undurchsichtiger die Quellen sind, desto schwerer wird es, Qualität, Herstellungs- und Arbeitsbedingungen zu prüfen – wir kaufen die Katze im Sack und akzeptieren, dass vertrauenswürdige, traditionelle Strukturen systematisch zerstört werden.

der Abfall vom Pressen - nicht selten wird er nochmal gepresst und landet auf dem Verbrauchermarkt

Wer ein qualitativ hochwertiges Olivenöl haben möchte, sollte sich auf jeden Fall einen Händler suchen, dessen Quellen nachvollziehbar sind und der auch selber weiß, was in seinen Flaschen ist und wie es dort hingekommen ist. Dass man ein solches Produkt nicht im Supermarkt findet, versteht sich von selbst.

Für viele Olivenbauern in Italien lohnt sich die Herstellung von Olivenöl leider überhaupt nicht mehr. Viele sind den Preiskampf und den ewigen Druck leid, verkaufen ihre Olivenbäume an reiche Villenbesitzer auf der ganzen Welt, die damit ihren Vorgarten schmücken (das ist kein Scherz…) und produzieren nur noch eine kleine Menge für den eigenen Bedarf. Die regionalen Ölmühlen schließen und wie überall auf der Welt hat das Sterben des einen den Tod des anderen unweigerlich zur Folge – profitieren tun davon wirklich nur die ganz Großen. Im Umkehrschluss heißt das auch, dass an wirklich gutes, traditionelle Olivenöl nur noch derjenige kommt, der selber gute Beziehungen nach Italien hat, oder wenigstens jemanden kennt, der gute Beziehungen hat.

uralter Olivenbaum

Im Klartext heißt das aber auch: Wer nicht möchte, dass diese Strukturen vollends aussterben und wer auch morgen noch anständiges Öl kaufen will, muss bereit sein, für gute Qualität vernünftig zu bezahlen. Die reinen Herstellungskosten für 1 Liter Olivenöl liegen bei etwa 9 Euro und wenn man das weiß, dann kann man sich sehr gut überlegen, was man bekommt, wenn man nur 4 oder 5 Euro bezahlen möchte.

Ich bin sehr froh, dass wir eine Quelle für unser Olivenöl gefunden haben, dessen Herkunft und Produktionsprozess für mich von A bis Z nachvollziehbar ist und hinter dem äußerst liebenswerte, lebendige Menschen mit Herz, Seele und Geschichte stehen, deren erste Absicht es ist, ein hochwertiges Produkt zu machen.

Ich glaube es ist keine Fehlinterpretation, wenn ich beobachte, dass es immer mehr Menschen gibt, denen die Herkunft der Lebensmittel, die sie konsumieren am Herzen liegt und die kleine, gesunde Strukturen unterstützen möchten. Umso mehr freue ich mich, Ulisse und Sandra von Il Casala mit ihrem Enthusiasmus kennengelernt zu haben und euch ein Stück von dieser Welt mitbringen zu können.

In diesem Sinne
liebe Grüße
eure
Cala

PS: Bitte denkt daran: Wir dürfen dieses Öl aus wettbewerbsrechtlichen Gründen nicht im Webshop zeigen. Wenn ihr Olivenöl bestellen wollt, schreibt mir bitte einfach eine E-Mail an info@cala-kocht.de.